UPADTE 22.09.2011: Am 1. November 2011 startet ein selbstorganisierter Python-Fernkurs.
UPDATE 24.8.11: Das Feedback zu dem unten skizzierten Kurs war gemischt; in der Form wird er deswegen nicht stattfinden. Es gab auf dem letzten Berliner Datenjournalismus-Treffen dann die Überlegung, einen selbstorganisierten kostenfreien Fernkurs anhand des Buches Learn Python the hard way zu organisieren. Wesentlich konkreter ist diese Überlegung allerdings bislang nicht gediehen. Die Fragen sind:
- Wer kümmert sich (mit)?
- Mittels welcher Lernplattform?
- Wann geht es los?
Anmerkungen etc. dazu bitte per Kommentar.
— Update-Ende —
Vergangenes Jahr gab es in Berlin einen zweitägigen Workshop rund um die Programmiersprache Python/Django. Obwohl alle Teilnehmenden recht zufrieden waren, wurde auch klar: Hier wurde nur an der Oberfläche gekratzt.
Deswegen jetzt das Angebot (siehe Umfrage unten): Es wird erneut ein Seminar halbwegs kostengünstig organisiert; diesmal aber mit einem anderen Modell. So soll solider und ausführlicher in die Grundlagen der Programmiersprache Python eingeführt werden. Erst zum Abschluss wird das Framework Django vorgestellt.
Der Kurs richtet sich auch an Einsteiger/innen in eine Programmiersprache; Vorraussetzung ist, nicht allzu sehr mit Rechnern und Web zu fremdeln sowie Englischkenntnisse mitzubringen.
Das Ziel ist, dass Journalist/innen Grundlagen des Programmierens erlernen und eigenständig automatisierte Recherche betreiben können.
Der Plan:
2 Tage Einführung (Präsenz in Berlin) Einführung in Python, Einrichtung der Programmierumgebung auf dem eigenen Rechner
10 Wochen Fernkurs: Pro Woche müssen Aufgaben gelöst werden; die Teilnehmenden organsieren und tauschen sich über eine Onlineplattform aus; 1 Mal wöchentlich gibt es eine Online-Präsenszeit mit dem Trainer.
2 Tage Abschluss (Präsenz in Berlin) – Einführung in das Django Framework und das schreiben von Daten-Scrapern
Der Trainer wäre wieder Will Hardy.
Als Lehrbuch soll „Learning Python the hard way“ dienen.
Teilnehmerzahl: 10 Personen
Zeitraum: Oktober 2011 bis Januar 2012
Die Kosten werden schätzungsweise bei 500-600 Euro liegen (exklusiv Anreise und Unterkunft). Ggf. lässt sich ein Teil der Kosten für Studierende, Freie etc. mindern, wenn Angestellte die Kurskosten über einen Fortbildungstopf finanzieren können.
Wer hat Interesse? Bitte hier bei Doodle eintragen: Umfrage.
Definitive Zusagen dann bitte an datenjournalist-at-googlemail-com.
Fragen, Anmerkungen etc. bitte hier in den Kommentaren.
Interesse ist definitiv vorhanden.
Einige Fragen hab ich aber:
1. Was genau wird mit den erworbenen Kenntnissen möglich sein? Gibts Referenzen, z.B. von der vergangenen Veranstaltung?
2. Sind die Berliner Präsenz-Phasen am Wochenende?
@andreas – zu 1. was damit möglich ist, ist schwer zu sagen; hängt davon ab, inwieweit du dich da hineinkniest; Referenzen in der Form gibt es nicht.
2. vorgesehen sind Wochenenden; allerdings wird in der Umfrage auch gefragt, ob die Präsenzzeiten besser unter der Woche sein sollen.
Soll sich der Kurs ausschließlich oder vorwiegend an JournalistInnen wenden?
@ch – da der begriff „journalist“ nicht geschützt ist, ist ja quasi jeder ein journalist – insofern kann auch jeder teilnehmen 🙂 – aber im ernst: wer an dem kurs aus einem anderen grund teilnehmen will, ist selbstverständlich willkommen.
Hi,
imho ist das eine klasse Idee. Bin sehr daran interessiert, muss allerdings erst meine Termine checken. In den kommenden Monaten finden ja noch weitere Daten getriebene Aktivitäten statt. Melde mich nächste Woche per E-Mail.
Vorab schon vielen Dank,
Gonzo
Hi,
gibst du die endgueltigen Termine bekannt, wenn du sie hast? Dann kann ich auch definitiv zusagen.
Vielen Dank.
Cheers,
Gonzo
Hi,
Hört sich super an. Ich bin zwar kein Journalist aber trotzdem interessiert. Wann schreibt ihr denn das Datum definitiv fest?
Viele Grüße,
Mark
@Mark – Ich denke, dass bis Mitte August die Termine stehen werden. Gruß, Lorenz
Ist geplant den Kurs jedes Jahr anzubieten? Spannend finde ich das schon, aber dieses Jahr wird das aus diversen Gründen bei mir nicht klappen.