Erste Gedanken zum “Next Media Accelerator” der dpa

Die dpa hat einiges an Selbstreflexion hinter sich. So lässt die Deutsche Presse Agentur ihre “Media Innovation Managerin” Pläne für einen “Next Media Accelerator” skizzieren.

Erfreulicherweise redet Jenni Schwanenberg nicht um den heißen Brei herum. Man könne bei der Agentur zwar gut managen und seine Dienstleistung erfolgreich an die neuen Gegebenheiten anpassen.

“However we suck in creating new products in new markets (sorry for this openness).”

Und weiter:

“media industry innovation pace in Europe, especially in Germany has been slowing down. On some days it feels like being in a coma, paralyzed by news about the next fired editor in chief, the next newsroom being laid off, the next cry for regulations for new economy companies.”

Für diese ungewöhnlich ehrlichen Töne braucht Schwanenberg sich nicht zu entschuldigen. Denn sie spricht sicher einer Reihe von (Medien-)Journalisten und mir aus der Seele, die dieses seit Jahren immer wieder in allen möglichen Variationen bemängeln.

Einige Startups pro Jahr will der Accelerator aufnehmen; sie sollen “technolgy driven” sein und ihren Fokus auf “content, advertising or services related ideas” legen. Viel mehr ist dem Text nicht zu entnehmen. Außer, dass die Einrichtung in Hamburg entstehen, “when, who and how” noch nicht verraten und sie aus den üblichen Zutaten (Räumlichkeiten, Mentoren, Coaching, Zugang zu Netzwerken) bestehen wird. Wie es sich gehört, soll so eine „Community“ aufgebaut werden. Zu vernehmen ist, dass es noch dieses Frühjahr losgehen soll und derzeit noch eine Leitungsperson für das Ganze gefunden werden muss. Schwanenberg wünscht sich Feedback. Hier sind meine Anmerkungen:

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Testat* der Ratlosigkeit – Anmerkungen zu Blumencron

Unlängst forderte Mathias Müller von Blumencron in der FAZ:  „Schafft den Online-journalismus ab“. Die unselige Debatte Print-vs-Online sei ein für allemal zu beenden. Vielmehr, so der Ex-Chefredakteur von Spiegel Online, solle nur noch darüber debattiert werden was guter Journalismus sei.

Was ist guter Journalismus für Blumencron? “Die exzellente Recherche, der starke Artikel, das ganz besondere Angebot”, dem es gelingt sich in der “neuen Meinungswelt” Gehör zu verschaffen. Mehr sagt er dazu in seinem 18.000 Zeichen-Artikel nicht.

Der ist deshalb bemerkenswert, weil er ein Testat* für die Ratlosigkeit der Branche abgibt. Blumencron, 54,  ist seit gut einem Jahr Chef der Online-FAZ. Er dürfte exemplarisch für so manche in den Führungsriegen deutscher Medienhäuser stehen. Bei ihnen gilt das Internet weiterhin als unheimlicher Ort, in dem sich vollends der „Irrsinn Bahn” brechen könnte. Es herrsche dort ein “kakophonischer Informationslärm”. 

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Die substantiellen Probleme von Spiegel Online

spUnbestritten ist Spiegel Online eines der führenden Nachrichtenportale im deutschsprachigen Raum. Warum eigentlich und vor allem: Wie lange noch?  Es scheint, als ob sich auf den Lorbeeren des Grimme Online Awards von 2005 ausgeruht wird. Den begründete dessen Jury damals so: “Stets war das Angebot auf der Höhe der Zeit, ohne die Inhalte unter technischen Experimenten zu verdecken.”

Ja, technische Experimente kann man SpOn tatsächlich nicht vorwerfen. Aber das ist einer der Gründe, warum neun Jahre später nicht mehr von „auf der Höhe der Zeit“ gesprochen werden kann: Vom Einsatz neuer Formate oder dem virtuosen Umgang mit Webtechnologien kann bei SpOn wahrlich nicht die Rede sein; hinsichtlich von Darstellungsformen und Herangehensweisen hinkt die Nachrichtenseite den Flagschiffen New York Times und Guardian zwei oder drei Jahre hinterher – in der Internetzeitrechnung entspricht das eben zwei oder drei Generationen. Das lässt sich erahnen, liest man etwa die Hintergründe zum NYT-CMS oder die Einträge beim Guardian Beta-Blog.

Die offenbar mangelnde Vision und Strategie wird eher früher als später ein substantielles Problem für SpOn darstellen.

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Sammlung: Datenstücke zur Fußball-WM 2014

Rund um die Fußball-Weltmeisterschaft der Männer 2014 in Brasilien werden mehr und mehr datenjournalistische und interaktive Stücke veröffentlicht.

Eine fortlaufend ergänzte Sammlung:

Spiegel Online: Die Abrechnung (16.7.) – Interactiveabrechnung

Twitter: Replay #worldcup2014 (15.7.) – Interactivereplay

B. Morgenpost: Die WM der Selfies (14.7.)  – Interactiveselfies

EconomistEvery goal scored in the football World Cup, by minute (2.7.) – Interactive goaaaal

Zeit Online: WM-Fieberkurven auf Twitter (27.6.) – Interactivekurve

NYT: 984 Ways the United States Can Advance (26.6.) – Interactiveuswins

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Fünf Gründe, warum ich von dem Krautreporter-Konzept enttäuscht bin

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  1. Präsentation
  2. Team & Themen
  3. Webtechnologie
  4. Bezahlverfahren
  5. Informationspolitik

[Update, 14.05.2014: Es gibt ein Blog bei Krautreporter, dort werden div. Fragen beantwortet]

Gleich heute morgen habe ich das Abo für 60 Euro bei Krautreporter abgeschlossen; ehrlich gesagt auch deswegen mit leichtem Herzen, weil ich es für nicht unwahrscheinlich halte, dass das Crowdfunding scheitert. Ich habe es aber unterstützt, weil ich mir wünschen würde, dass so eine Art Vorhaben gelingt, auch wenn mich das konkrete Beispiel wenig begeistert.

Vergangenen Sonntag hatte ich schon über mögliche Gründe für das Gelingen bzw. Scheitern geschrieben; hier folgen jetzt fünf Aspekte, warum ich unterwältigt bin:

1. Präsentation

Das Ganze wirkt etwas lieblos. Das Design der Website ist schlicht bzw. minimal, aber es fehlt offensichtlich der Touch eines Designers, es wirkt etwas grobschlächtig. Zu finden sind ein zentrales Video und dann noch einmal 28 für jedes einzelne Teammitglied. Also viele „Talking Heads“, etwa 60 Minuten zum Anschauen. Ob die Fahrstuhlmusik hinter dem zentralen Promovideo sein muss, nur weil Apple & Co auch immer so Musik haben, ist wohl Geschmacksache. Aber wie wäre es mit einer originellen Idee gewesen, in dem Video etwas anders zu machen, als ein paar Leute aus dem Team beim Reden aus ein paar Perspektiven zu zeigen?

Weder erfährt man in der schriftlichen Beschreibung auf der Website, wann es eigentlich los gehen soll, falls es klappt – noch wofür das Geld ausgegeben wird. Wie genau wird das im Web laufen, gibt es Apps usw. usf.? Und wenn man im FAQ seinen Namen für erklärungswürdig hält, dann kann der so gut nicht sein bzw. man ist selbst nicht davon überzeugt.

Erstes Fazit: Das Produkt und Projekt bleibt etwas nebulös.

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900.000 Euro per Crowdfunding: Warum das Vorhaben von Krautreporter gelingen oder scheitern kann

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Heute am Sonntag macht ein Vorabmeldung bei Spiegel Online die Runde: Das Crowdfundingportal “Krautreporter” will innerhalb eines Monats 900.000 Euro einsammeln. Das klingt gewaltig; eine Summe, die in Deutschland für so etwas noch nie per Crowdfunding eingesammelt wurde und die für Skepsis sorgen dürfte. Übermorgen, am Dienstag, den 13. Mai, soll es bei Krautreporter losgehen.

Ich hatte mich neulich mit einem der Initiatoren über das Vorhaben unterhalten; deshalb weiß ich, dass das Projekt deutlich vom Erfolg und Konzept des niederländischen Portals De Correspondent inspiriert ist. Dessen Machern gelang es im Frühjahr 2013 mit einer beispiellosen Kampagne, innerhalb von acht Tagen ihr Ziel von 15.000 zahlenden Personen zu erreichen. Die waren bereit, im Voraus 60 Euro für ein Jahr fundierten und gut recherchierten werbefreien Journalismus (im Web) zu bezahlen. Ein lesenswertes “making of” eines der Gründer von De Correspondent findet sich hier.

900.000 für ein Jahr klingt viel; rechnet man 100.000 Euro für Büroausstattung/ Infrastruktur, Website und App-Entwicklung heraus bleiben noch knapp 70.000 Euro im Monat; davon sind noch die Kosten für Büromiete, Geschäftsführung und Redaktionsleitung sowie weitere laufende Kosten und Steuern abzuziehen –  bleiben vielleicht 45.000 Euro im Monat für die direkte Produktion von Inhalten; will man auch mal wen in die Welt schicken sowie das ein oder andere aufwendigere Projekt fahren, reicht es für etwa zehn feste Journalisten und einige Freie. Die Festen sollen – wie es im SpOn-Text heißt –  2000 bis 2500 Euro monatlich erhalten und wöchentlich dafür einen Beitrag liefern.

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Zum Verzweifeln: Deutsche Medien und die Krise in der Ukraine – inkl. einer kleinen Linksammlung – UPDATE

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UPDATE 5.5.2014 und Linksammlung weiter unten.

Warum scheinen eigentlich zahlreiche Medienmacher und -häuser in den letzen Monaten wie durchgedreht, wenn es um die Ukraine geht? Ist es wirklich so schwer, neutral (also unparteiisch) zu bleiben, Distanz zu halten, mit dem gebotenen Zweifel offiziellen Verlautbarungen aller Seiten und Gerüchten zu begegnen?  Ist es zuviel verlangt, dass erst Analysen und Bewertungen vorgenommen werden, wenn es dafür eine ausreichend recherchierte Basis gibt und auch genug Sachkenntnis vorhanden ist?

Beispiel: Wenn ich einen Artikel lese, wie heute (28.4.) diesen hier auf süddeutsche.de, fällt mir nicht mehr viel ein. Ist das Absicht oder Unfähigkeit? Im Vorspann des Beitrags heißt es:

„Die in der Ukraine entführten Militärbeobachter waren offiziell im Auftrag der OSZE unterwegs, um das ukrainische Militär zu beobachten“.

Im selben Beitrag wird auf ein ORF-Interview mit dem Vize-Chef der Krisenprävention der OSZE vom 25.5.2014 – dem Tag der Festsetzung des Teams – verlinkt; gleich eingangs sprach der Folgendes:

„Ich muss aber auch sagen, dass es sich genau genommen nicht um Mitarbeiter der OSZE handelt, sondern es sind Militärbeobachter, die dort bilateral unter einem OSZE-Dokument tätig sind“.

In besagtem Artikel ist auch richtigerweise nur die Rede von „europäischen Militärbeobachtern“ und es wird der Hintergrund der Mission erläutert, die eben nicht im Auftrag der OSZE unterwegs war. Hier hat wahrscheinlich ein Redakteur einen Autorenbeitrag mit einem Vorspann versehen (online zumindest, in Print auch?). Fragt sich, ob es Kalkül oder schlicht Sorglosigkeit ist, dass in so einer aufheizten Stimmung so ungenau gearbeitet wird. Die Süddeutsche ist in diesem Fall wie gesagt nur ein Beispiel; ein Blick auf Google News zeigt, dass viele Redaktionen von „OSZE-Mitarbeitern“ bzw. „Beobachtern“ sprechen.

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Die Presse im Gefahrengebiet

Bei Meldungen der Polizei wird auf journalistische Sorgfalt verzichtet

mopo_hamburg_30.12.2013

Angesichts des Vorgangs um einen angeblichen Angriff auf die Hamburger Davidwache am Samstag, den 28.12.2013, betrachte ich hier die Rolle der Presse. Denn es geht nicht um eine Petitesse – wird doch zuletzt auch mit diesem “Angriff” die Einrichtung eines „Gefahrengebietes“ in einigen Hamburger Stadtteilen begründet – so schreibt die Hamburger Polizei in einer Pressemitteilung vom 03.01.2014:

In den vergangenen Wochen wurden wiederholt Polizeibeamte und polizeiliche Einrichtungen angegriffen. Hierzu zählen insbesondere der Angriff am 12.12.2013 auf das Polizeikommissariat 16 und die beiden Angriffe vom 20.12.2013 und 28.12.2013 auf die Davidwache.

An dem 29.12.13 –  einem Sonntag – dürfte es zwischen den Jahren nur eine dünne Besetzung in allen Redaktion gegeben haben. Um 13 Uhr kam die Pressemitteilung der Hamburger Polizei. Sie ist mit „2. Angriff auf Polizeibeamte – drei Verletzte“ betitelt. Dieses Narrativ wurde in den nächsten Tagen auch von den meisten Medien übernommen. Dabei suggeriert die Wortwahl „Angriff auf eine Wache“, dass versucht worden sei, eine Polizeistation zu stürmen. Was selbst in der Pressemitteilung der Polizei so nicht steht: Es seien Polizisten nach Verlassen der Wache angegriffen worden.

Sowohl der NDR als auch die Hamburger Morgenpost (DuMont Schauberg) – Mopo – ein Blatt mit sozialdemokratischen Wurzeln, zitierten noch am gleichen Tag Gerhard Kirsch. Der Landesvorsitzende der Gewerkschaft der Polizei Hamburg sprach vom möglichen Einsatzes von Schusswaffen. (Zur wortgewaltigen Rhetorik der zwei Polizeigewerkschaften sei dieser FAZ-Text empfohlen.) Folgerichtig erschien die Print-Mopo dann am nächsten Tag mit dem oben abgebildeten Titel.

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Die Weltkriegsfestspiele

kriegsbeginn2Mobilmachung, Moritzplatz in Berlin, 1914 – Bundesarchiv CC:by:sa

Das kommende Jahr ist nicht arm an Jahrestagen: 100 Jahre Beginn 1. Weltkrieg, 75 Jahre Beginn 2. WK und 25 Jahre Mauerfall.

Dem 1. Weltkrieg, dem Großen Krieg, dürfte aber die Hauptrolle zu kommen. In den Redaktionstuben rumort es seit geraumer Zeit. Ab Januar werden die Feuilletonseiten beginnen, sich warm zu laufen; es wird nur so neue Bücher zum Thema hageln; bis es dann zum Crescendo des Attentats in Sarajevo am 28. Juni kommt und dann gut einen Monat lang bis Anfang August Mobilmachung und Kriegserklärungen begleitet werden können.

Was zu befürchten ist:

Die Guidoknoppisierung des Themas: Krieg als altbackender Pop mit einer Prise Revisionismus. Die Schuldfrage wird sicherlich nicht nur bei Günter Jauch hoch und runter dekliniert werden.

Jedenfalls stehen uns massenweise TV-Dokumentationen, zahllose Sonderseiten und -hefte sowie Artikelserien bevor, die meist wenig Neues berichten können, weil in den letzten 100 Jahren schon fast alles beleuchtet und betrachtet wurde. Es dürften diverse Twitteraccounts in den Startlöchern stehen, die um 100 Jahre „in Echtzeit“ verschoben vom Kriegsverlauf berichten; ich möchte wetten, dass es auch den ein oder anderen „Liveticker“ zum Attentat und Kriegsbeginn geben wird.
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Von der Interaktivität – Teil 2: Newsgames

Diese Serie handelt von Interaktivität im digitalen Bereich. Es geht darum, dass darunter viel verstanden werden kann und es unterschiedliche Varianten gibt. Wo und wie wird das Prinzip eingesetzt, was und wann kann es etwas bringen? Letztlich geht es um die Frage, wohin die Reise in Sachen Interaktivität führen könnte. Teil 1 der Serie: Snowfall & Webdokus

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Pong 1972  |  Last of Us 2013

Erinnern Sie sich noch? Vor zwei, drei Jahren war Gamification das große Ding. Und Newsgames wurden heiß gehandelt: Zu aktuellen Vorgängen sollten mehr oder minder kleine Spiele Hintergrund liefern oder die Auseinandersetzung mit Themen befördern. Und? Wann ist Ihnen in letzter Zeit ein Newsgame begegnet? Eben. Aber warum wurde aus dem Hype nichts?

Meine These: Gelungene Games stellen die Königsklasse der Interaktivität dar. Also ungefähr das Gegenteil von dem was gerne schon als „interaktiv“ betitelt wird: Slideshows oder eine Karte, auf der sich ein paar Punkte klicken lassen. Das Format Computer-/Videospiel (Game) eignet sich aufgrund des hohen Produktionsaufwands nur in Ausnahmefällen für die Nachrichtenbranche.

In der Theorie sind Newsgames aber eine feine Sache. Spricht man über Spiele, muss man sich noch einmal eins verdeutlichen: Es gibt Spiele (Games) und Spielzeuge (Toys). So ist ein Fußball ein Spielzeug, der dann mittels eines Regelwerks (z.B. wir schießen den Ball immer hin und her) zum Spielen genutzt werden kann. So gibt es Spiele, die eigentlich eher ein Spielzeug sind oder eine Mischung darstellen: Die Sims, Minecraft und wenn man so will „Open World Games“ wie Grand Theft Auto (GTA) ab Folge 3.

Letztlich speisen sich Newsgames aus dem gleichen Ansatz wie „Serious Games“ oder „game-based-learning“. Von diesen Konzepten hieß es übrigens auch eine Zeit lang, sie würden bald den Durchbruch erleben, den Weg ins Klassenzimmer finden und das Nachhilfewesen revolutionieren. Dazu kam es nicht – aus ziemlich den gleichen Gründen, warum es auch Newsgames in der Praxis schwer haben.

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