Mit diesem etwas vereinfachten Statement von mir trat Natalia Karbasova auf Twitter eine kleine Diskussion zu Datenjournalismus (DDJ) und Programmierkünsten los, die zeigt, dass diese Frage alles andere als beantwortet ist. Vielleicht, weil wir hierzulande noch keine klare Vorstellung davon haben, wie guter Datenjournalismus entstehen kann. Und was er überhaupt ist.
Die Diskussion ums Programmieren lohnt also. Bisher verläuft sie allerdings ziemlich schwarz-weiß, scheint mir: Wer Programmieren kann, ist dafür, der Rest ist dagegen. Egal, ob er tatsächlich nicht programmieren will, es sich nicht zutraut, oder einfach keine Chance sieht, die Zeit fürs Lernen und Ausprobieren aufzubringen.
Ich starte hier den Versuch, die Diskussion aufs Inhaltliche zu lenken: Wo und wie hilft es Datenjournalisten konkret, coden zu können?
Müssen Datenjournalisten programmieren können? weiterlesen