Was ist eigentlich Roboterjournalismus? Teil 1: Was die Softwaremaschinen können werden

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Auch das noch: Ein weiterer Journalismusbegriff. Nach Daten, Drohnen- und Sensorjournalismus kommt jetzt auch noch Roboterjournalismus. Bei ihm dreht es sich um Software, die in Teilbereichen des Journalismus selbstständig Artikel und Berichte erstellt. Vornehmlich  wird er im Nachrichtenjournalismus, der Berichterstattung stattfinden – und nicht bei Analyse, Kommentar, Interview und Investigation. Bislang geschieht solcherlei nur experimentell, etwa bei Forbes. Doch bis 2020 dürften nicht wenige Jobs im Journalismus von Maschinen erledigt werden.

Warum dem so ist, will ich hier darstellen. Der erste Teil skizziert, welche Arbeit Roboterjournalisten übernehmen werden. Im zweiten Teil werde ich begründen, warum das nicht nur vage Science Fiction ist. Man mag sich streiten, ob Roboterjournalismus als Begriff taugt. Angesichts einer bislang mangelnden Alternative wird er hier für Algorithmenmaschinen, die komplizierte Arbeitsschritte in einem gewissen Grad autark erledigen können, verwendet.

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Kurzes making-of zur NZZ-Lobby Visualisierung

Es war ein anhaltendes Ping Pong mit Sylke Gruhnwald von der NZZ: Zusammen mit dem freien Grafiker und Programmierer Christopher Pietsch habe ich von Berlin aus an der heute erschienen Lobbyismus-Visualisierung mit der Datenredakteurin in Zürich gearbeitet. Begonnen haben wir damit vergangenen Herbst; es ist somit meine letzte Arbeit für OpenDataCity – dort schied ich zum Jahreswechsel aus.

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